Phoenixsee und Phoenix-West
Das Stahlwerk Phoenix-Ost verkaufte ThyssenKrupp an seinen chinesischen Partner Angang Steel, der das Werk 2002 in seine Einzelteile zerlegte, verpackte, verschiffte und 2003 in China wieder aufbaute. Das Gelände selbst veräußerte ThyssenKrupp an die Stadt Dortmund, die inzwischen auch konkrete Vorstellungen hatte, wie die beiden ehemaligen Industriestandorte zukünftig genutzt werden sollten.
Das inzwischen vom Stahlwerk befreite Gelände Phoenix-Ost wandeln Kommune, Land und Bund, gefördert mit EU-Mitteln, in ein Wohngebiet um, in dessen Mitte der Phoenixsee liegen wird.
Am Standort Phoenix-West hingegen sollen im Schatten der beiden als Industrieruine erhaltenen Hochöfen High-Tech-Unternehmen einen Standort finden. Außerdem wird etwa die Hälfte des Geländes in eine moderne Grünanlage umgewandelt, die über Rad- und Wanderwege mit den übrigen Grünflächen im Dortmunder Süden verbunden wird.